MärchenAufstellung
Es war einmal…
So beginnen fast alle Märchen. Mit Hilfe der systemischen Aufstellungsarbeit erfühlen wir die Symbolik der verschiedenen Märchenfiguren und lernen dabei etwas über das Leben.
Märchen überliefern uns Erfahrungen und Lebensweisheiten. Deshalb finden wir Muster wieder, die uns auch aus dem eigenen Leben bekannt sind und gewinnen neue Einblicke.
Das erwartet dich:
Es gibt ein ausgewähltes Märchen pro Veranstaltung.
In der kurzen Einstimmungsrunde zu Beginn erzählen alle, woran sie sich noch erinnern können. Anschließend wird das Märchen vorgelesen, so dass die Teilnehmenden nachspüren können, ob sie sich von einer Rolle oder einem Symbol sehr angesprochen fühlen.
Dann beginnt die Aufstellung: Das Märchen wird Stück für Stück vorgelesen und parallel dazu als Aufstellung angeleitet – mit Bewegungen der Figuren im Raum und wichtigen Sätzen.
Durch die Rückmeldungen der Stellvertretenden scheinen neue Aspekte in der Geschichte auf und ergeben sich überraschende Wendungen sowie bewegende Erfahrungen für die Teilnehmenden. Gleichzeitig kann jeder in seiner Rolle hautnah Neues erleben: Zum Beispiel, wie es sich anfühlt eine selbstbestimmte „böse“ Königin zu sein oder ein vertrauensseliger „Frosch“, die Ziellosigkeit des „tapferen“ Schneiderleins oder die kraftvolle Weisheit der Ellermutter vom Teufel mit den drei goldenen Haaren.
Zum Teil werden auch persönliche Themen berührt und erhalten somit neue Blickwinkel. Die Teilnehmenden gehen also in der Regel sehr beschenkt nach Hause.
Das Märchen dieses Abends: „Das Meerhäschen“
Die offenen Abende werden von den jeweiligen Leitern veranstaltet.
Zur Anmeldung und zum Erfragen der Konditionen für die Teilnahme wenden Sie sich bitte direkt dorthin.
Referenten
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Ralf E. F. Lemke
Lehrender für Systemische Therapie u. Supervisor, Lehrtherapeut für die besik®- Haltetherapie (Bindungshalten), Ausbilder für SystemAufstellungen, Dipl.-Theologe
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Katja Riemer
Kinesiologin, psychologische Beraterin