Effektiver beraten, coachen und führen

So bringen Sie Ihre Arbeit mit Mitarbeitern und Klienten auf ein neues Level

Der Kurs „Systemisch beraten und coachen“ verhilft Beratenden und Führenden zu mehr Wirksamkeit, indem er sie mit innovativen und bewährten Methoden aus dem Bereich des systemischen Arbeitens unterstützt, in komplexen  und dynamischen Situationen den Überblick zu behalten und handlungsfähig zu bleiben.
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Der Kurs für alle, die mit Menschen arbeiten

besonders für Beratende und Führungspersonen

Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie mit den herkömmlichen Beratungs- und Führungsmethoden an Grenzen kommen und Sie nicht all ihre Möglichkeiten ausschöpfen.
  • Sie spüren, dass beim Gegenüber nicht ankommt, was sie meinen
  • Sie finden im Einvernehmen eine gute Lösung und stellen beim nächsten Termin fest, dass sie über Bord geworfen wurde
  • Ihnen gehen die Ideen aus, wie Sie mit einer/m Mitarbeitenden oder Klienten weiterarbeiten können
  • Sie wissen was die Andere tun müssten, sagen es – und sie tun es nicht
  • Sie ahnen, dass hinter dem Problem mehr steckt, wissen jedoch nicht, wie Sie an das Thema wirksam herankommen
  • Sie hatten eigentlich alles geklärt, doch beim nächsten Treffen war es wieder unklar. (Und dies gar mehrmals hintereinander!)
  • Sie wissen, dass Sie mit Weiterreden nicht weiter kommen. Doch was nun?

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Wie wäre es, wenn Ihre Arbeit leichter, einfacher und gleichzeitig wirksamer wäre?

  • Sie haben das Gefühl, das Potenzial mit Ihren Klienten und Mitarbeitern endlich voll zu nutzen
  • Ihre Interventionen wirken besser
  • Vereinbarungen werden viel stärker eingehalten, als bisher
  • Sie finden Lösungen, die passen und deshalb auch umgesetzt werden
  • Sie gehen erfüllt nach Hause – ohne sich mehr angestrengt zu haben.

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Der Kurs „Systemisch beraten und coachen“ am DISA

zertifiziert von Deutschlands größtem Systemischen Dachverband DGSF

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„Seit ich systemisch arbeite, ist meine Arbeit leichter und gleichzeitig wirkungsvoller geworden“ – hören wir immer wieder von ehemaligen Kursabsolventen.

In diesem Kurs entwickeln Sie Ihre Führungs- und Beratungsfähigkeiten kräftig weiter.
Der systemische Blick bietet Perspektiven, wo vorher Unverständnis und Nebel war.
Systemische Methoden helfen weiter, wo herkömmliche Arbeitsweisen an Grenzen stoßen.
Eine Systemische Grundhaltung erlaubt professionelle Nähe, im Gegensatz zu Distanziertheit oder aufgesogen und ausgebrannt werden.

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Informationen zum Kurs

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In einer kleine überschaubaren Gruppe (max. 16 TeilnehmerInnen) steht der individuelle Lern- und Erfahrungsprozess an vorderster Stelle.
In Lerneinheiten zu Methodik, Theorie, Selbstwahrnehmung, Übung und Supervision machen wir uns systemisches Arbeiten zu eigen.
Die ersten Module dauern jeweils 2 Tage und finden in einem Seminarraum in Dresden statt, auf dem Espencampus. Später gehen wir jeweils für 3 Tage in ein Seminarhaus in der Umgebung und intensivieren so den Gruppenprozess als Lebens- und Erfahrungsraum.
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Organisatorisches:
  • Dauer: 2 Jahre (1 Jahr Grundkurs, 1 Jahr Aufbaukurs), etwa 40 Seminartage
  • zertifiziert von der DGSF, dem größten systemischen Verband in Deutschland
  • Abschluss mit DGSF-Zertifikat „Systemische/r BeraterIn“ möglich
  • Ablauf: 2 – und 3-Tagesseminare in Präsenz in/bei Dresden und online Praxisreflektionen zwischen den Modulen
  • Kosten: etwa 5300 €, Ratenzahlung möglich, z.T. Förderung möglich, zzgl. Unterkunft
  • Dreiklang aus Lehre, Übung, Selbstwahrnehmung
  • bewährte DISA-Qualität

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Inhalte:
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Grundbegriffe Systemischen Denkens und Handelns, Geschichte der Systemischen Therapie, Systemtheorie,
Konstruktivismus, Hypothesenbildung und Reflecting Team, Erstgespräch, Anliegenklärung, Kontaktgestaltung, Aufschauklungsphänomene bei hochgradiger schneller Vernetzung (Bsp. Shitstorms), Genogramm/Struktogramm, Bedeutung von Herkunftsfamilien / Herkunftssystemen, Transgenerationale Dynamiken
Gesprächsführung, Fragetechniken, Perspektivenwechsel, Kontextsensibilität in der Beratung, Special: Berufliches Coaching, Teams, Arbeit mit dem Systembrett, Time-Line-Arbeit, das Lebensflussmodell, Ressourcenarbeit, narratives Arbeiten, Veränderungsprozesse begleiten, Umgang mit (Lebens-)Krisen, Wirkung von Ritualen, Kraftquellen und Ressourcen, Besonderheiten der Arbeit mit Paaren, Arbeit mit Kindern, Grundlagen der Bindungsforschung, Arbeit mit metaphorischen Techniken, Umgang mit Emotionen, Umgang mit Trauma,  Sicherungsübungen, Arbeit mit inneren Anteilen, Bodenanker, Interkulturelles Arbeiten und Arbeiten im Zwangskontext, SystemAufstellungen, Wirkung von Interventionen in komplexe Systeme, Design von Beratungsprozessen, Abschluss von Beratungsprozessen, Ergebnissicherung, Abschied gestalten, Das eigene Dasein als BeraterIn, Psychohygiene, Abschlusskolloquium
 
 
 

Sicherheit bereits nach dem 3. Modul

…ist unser Ziel

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Lernen ist nicht nur die Vermehrung von Wissen, sondern auch das Sammeln von Erfahrungen.
Wir setzen uns ein, dass Sie sich bereits nach dem 3. Modul so sicher fühlen, dass Sie das Systemische Arbeiten in Ihr Arbeitsfeld  einbringen und damit live experimentieren.
So können Sie frühzeitig beginnen, Ihren eigenen Stil zu entwickeln.

Im Kurs „Systemisch beraten und coachen“ lernen Sie:

  • ein Menschenbild kennen, dass Ihnen hilft, Veränderungschancen bei Menschen besser zu sehen und zu nutzen. – Das hilft Ihnen sogar für sich selbst!
  • Ihnen bisher unbekannte Einflüsse kennen, denen Menschen ausgesetzt sind und über die Sie Bescheid wissen müssen, wenn Sie mit ihnen wirksam arbeiten wollen.
  • Methoden und Kniffe, mit denen diese Arbeit für Sie leichter wird. Sie werden sich in Zukunft weniger anstrengen müssen – und dennoch mehr erreichen.

Seit über 25 Jahren systemisch unterwegs

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Wir, Ralf und Thomas Lemke, haben Mitte der neunziger Jahre systemisches Arbeiten kennen und schätzen gelernt. Wir geben in diesem Kurs unser Wissen und unsere Erfahrungen

  • aus 25 Jahren Arbeit mit Einzelnen, Familien, Teams und Unternehmen,
  • aus über zehntausend Beratungsstunden,
  • mit mehreren Tausend Seminarteilnehmern zu Systemischem Arbeiten, Emotionalarbeit, Traumapädagogik, Aufstellungen und Persönlichkeitsentwicklung,
weiter.
Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen pragmatischen Ansatz.
Da wir aus dem körperorientierten Arbeiten kommen, sehen wir Menschen als Gesamtwesen, mit Gefühl, Körper und Verstand. Und es ist uns besonders wichtig, systemisches Arbeiten praxisorientiert und alltagstauglich weiterzugeben.

Für wen ist dieser Kurs geeignet?

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Vom Systemischen Arbeiten profitieren Alle, die irgendwie mit Menschen arbeiten, denn Menschen leben in komplexen Systemen und auf Fragen, die daraus entstehen, kann systemisches Arbeiten hilfreich wirksame Antworten finden.

Bisherige TeilnehmerInnen:
Teamleiterin, Sozialpädagoge, Ärztin, Unternehmer, Erzieherin, Bereichsleiter, Beraterin, freiberuflicher Coach, Therapeut, Mediatorin u.v.m aus Sozialbereich, Medizin, Verwaltung und Wirtschaft

Was sollten Sie mitbringen?

Die Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren und weiter zu entwickeln, sowie ihr bisheriges Handlungsspektrum zu erweitern.

Weiteres dazu und auch zu Ihren Erwartungen an uns, besprechen wir im Eingangstelefonat:

Welche Fragen haben Sie?

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Hilft mir Systemisches Arbeiten auch bei meiner Arbeit?
Wenn Sie es mit komplexen Zusammenhängen zu tun haben, also überall dort, wo Sie Verantwortung für die Arbeit mit Menschen tragen: JA, mit Sicherheit.
Schon wieder eine neue Methode? Muss ich jetzt alles vergessen, was ich bisher gelernt habe?
Nein. Systemisches Arbeiten kann als eine Art Meta-Arbeitsweise verstanden werden. Die Beschäftigung damit verändert Einstellung und Haltung und eröffnet neue Perspektiven. Alle bisher gelernten Methoden können Sie weiter anwenden, aber Sie werden es aus einer anderen Intention heraus, auf eine andere Art und Weise und oft auch viel wirkungsvoller tun.
Erkennt mein Arbeitgeber den Kurs an?
Das liegt an Ihrem Arbeitgeber, aber mehr Anerkennungschancen als mit einem vom größten deutschen Dachverband zertifizierten systemischen Kurs, sind nicht zu bekommen.
Ich habe im Studium oder bei meinem alten Arbeitgeber schon etwas zum Systemischen gelernt. Kommt hier noch etwas Neues?
Mit Sicherheit ja. Wir berücksichtigen im Kurs den Kenntnisstand der TeilnehmerInnen und nach 25 Jahren mit systemischem Arbeiten, fällt uns sicher auch für Sie Neues ein. ;-)
Aber im Ernst: Nur ein Teil des Kurses zielt auf den Erwerb neuen Wissens. Uns ist vor allem wichtig, dass Sie in der Anwendung Ihren eigen Stil finden und das Gelernte in Ihrem eigenen Praxisfeld anwenden können.
Dies ist auch der Grund, weswegen der Dachverband DGSF vorschreibt, dass der Kurs mindestens 2 Jahre dauern muss – weil die Entwicklung der eigenen neuen Berater- oder Führungspersönlichkeit Übung, Zeit und neue Erfahrungen braucht.
Ich bin Therapeut, Mediziner, Anwalt, Pädagoge …. – ist der Kurs auch für mein Arbeitsfeld?
Ja, auf jeden Fall! Sie arbeiten mit Menschen und Menschen sind „komplexe Systeme“, für die alle herkömmlichen Methoden, die auf einem mechanistischen, monokausalen, Welt- und Menschenbild aufbauen, nur bedingt tauglich sind.
Sie werden durch den systemischen Hintergrund Menschen und ihr Handeln anders verstehen und wirksamer intervenieren können. Damit werden die Ergebnisse Ihrer Arbeit besser passend und nachhaltiger.
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Melden Sie sich jetzt an, für ein Info-Telefonat mit Thomas Horst Lemke

oder lassen Sie sich die Kursausschreibung zusenden

Sie wollen noch mehr über systemisches Arbeiten wissen?

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Systemisches Arbeiten bietet Möglichkeiten zur Orientierung in komplexen Situationen, in denen herkömmliche Mittel nicht mehr ausreichen. So kann man auch noch gezielt weiterarbeiten und nützliche Ergebnisse erzielen, wo andere Methoden versagen.
Der systemische Ansatz speist sich aus vielerlei Wurzeln. Einige sind: die Systemtheorie, der Konstruktivismus, die Familientherapie, das Narrativ der Postmoderne.
In einer Zeit, in der die Komplexität im Leben der einzelnen Menschen zunimmt, weil mit größerer Vernetzung auch die Menge der Einflüsse auf unsere willentlichen und unwillentlichen Handlungen steigt, brauchen wir andere Modelle und Methoden, als sie noch vor wenigen Jahrzehnten für die alltägliche Lebensbewältigung ausreichten.
Während beispielsweise „früher“ auf dem Dorf der Handwerksmeister oder der Arzt noch erahnen konnten, welche Einflüsse auf einen ihrer Mitarbeiter oder Patienten einwirken, weil „sich ja alle kannten“, wissen wir heute oft nicht einmal mehr, mit wem die in unserer Wohnung lebenden Menschen kommunizieren und welche Weltbilder und Erklärungsmuster auf sie einwirken. – Und dennoch wollen oder müssen wir mit ihnen auskommen, Vereinbarungen treffen und gemeinsam Ziele erreichen.
So gilt es also, Kompetenzen zu haben, mit dem für uns Fremden umzugehen, von dessen Existenz wir vielleicht noch nicht einmal wissen.
Und Systemisches Arbeiten bietet dazu vielerlei Möglichkeiten.
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Systemisches Arbeiten heißt nicht nur „mit Systemen arbeiten“
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Oft hören wir „Ich arbeite schon systemisch. Wenn ein Mitarbeiter schwierig ist,nehme ich immer das ganze Team in den Blick, das System.“
Doch den Mitarbeiter oder Klienten nicht als isoliert zu betrachten und daran zu arbeiten, dass er sich allein ändert, sondern stattdessen auch die Menschen um ihn herum einzubeziehen, ist nur ein erster Schritt – eine neue Antwort auf die Frage: MIT WEM arbeite ich?
Das systemische Arbeiten hat darüber hinaus auch Ideen, WIE wir mit Menschen, Familien und Teams arbeiten können.
Hinweise dazu kommen aus der Biologie, von der Philosophie und aus der Sozialpsychologie – aus der Erforschung hochkomplexer zusammenhängender Systeme und der in ihnen wirkenden Wechselwirkungen sowie ihrer gezielten Beeinflussung. – Und auch dazu werden Sie im Kurs viel erfahren.
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Hohe Praxisrelevanz

Im Vergleich zu anderen Richtungen aus dem psychologischen Bereich ist das Systemische Arbeiten noch relativ jung (etwa seit Mitte des letzten Jahrhunderts bekannter), hat sich aber durch seine Praxisrelevanz und seine aktive und erkenntnishungrige Community in vielerlei Richtungen des sozialen Arbeitens ausgebreitet und wird beständig weiterentwickelt.

Beim Kurs am DISA legen wir zudem Wert auf Lernerfahrungen. Das heißt: Neben der Vermittlung von Wissen machen die Teilnehmer Erfahrungen, die ihnen auf einer ganzheitlicheren Weise erleichtern, das Erlernte in die Praxis umzusetzen.
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Die Besonderheiten dieser Weiterbildung auf einen Blick:

    • umfassende systemische Weiterbildung mit Anerkennung als tragfähige Grundlage für die Arbeit mit Menschen
    • gestaltet gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF), des größten systemischen Dachverbands in Deutschland
    • bewährte DISA-Qualität: praxisnah und mit einem hohen Anteil an Selbsterfahrung und Übungseinheiten für besseren Praxistransfer
    • wir integrieren Elemente körper- und emotionsorientierten Arbeitens nach unserem besik®-Konzept – so wird systemisches Arbeiten noch wirkungsvoller
    • Berücksichtigung verschiedenster Kontexte von Beratung, Coaching und Mitarbeiterführung: Einzelpraxis, Leitungsfunktion, Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen, Zwangskontexte, Arbeit mit Paaren, berufliches Coaching, Familienbegleitung, Teamentwicklung

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Für wen ist der Kurs „Systemisch beraten und coachen“ geeignet?

Genau genommen für alle, die auf ihrer Arbeit mit Menschen umgehen.
Der Kurs hat allerdings auch einigen Aufwand und lohnt sich von daher besonders für Menschen, deren Berufsfeld es ist, mit anderen Menschen zu arbeiten – die also in sozialen, pädagogischen und medizinischen Berufen tätig sind oder die Führungsverantwortung tragen, wie Bereichsleiter, Teamleiter und Unternehmer.
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Sie haben noch Fragen oder wollen mehr erfahren?

Dann fordern Sie im DISA-Büro die vollständige Ausschreibung an oder vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenfreies Info-Telefonat mit Thomas Horst Lemke.

PS von Thomas Horst Lemke:

Der Kurs wird geleitet von meinem Bruder Ralf E. F. Lemke, mit dem ich seit vielen Jahren am DISA zusammenarbeite.
Wir haben den Kurs gemeinsam entwickelt, weil wir in unserer Arbeit mit Klienten, in der Einzelpraxis und mit Teams, festgestellt haben, wie sehr hilfreich Systemisches Arbeiten ist.
Es ist nicht nur äußerst wirksam, sondern macht die Arbeit mit Menschen auch einfacher und vor allem leichter!
Du wirst uns beim Kurs beide oft erleben, ergänzt durch Gastreferenten zu speziellen Themen.
Besondere Freude macht es mir persönlich immer, neben dem Wachsen der fachlichen Kompetenzen bei den Teilnehmenden auch zu sehen, wie sie sich persönlich weiterentwickeln.
Lass uns gemeinsam diesen Weg miteinander gehen!
…und melde dich, wenn du Fragen hast.
Herzlich grüßt
Thomas Horst Lemke
Ralf E. F. Lemke
Ralf E. F. Lemke
Lehrender für Systemische Therapie u. Supervisor, Lehrtherapeut für die besik®- Haltetherapie (Bindungshalten), Ausbilder für SystemAufstellungen, Dipl.-Theologe
Thomas Horst Lemke
Thomas Horst Lemke
Coach und Berater, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Team- und Führungscoaching, MyTurnaround-KrisenMentoring